Die Parodontologie ist ein Zweig, der sich mit der Diagnose und Behandlung von Krankheiten befasst, die in den Knochen rund um das Zahnfleisch und Zahnwurzeln im Allgemeinen auftreten. Da das Zahnfleisch eines der die Zähne umgebenden Gewebe ist, können wir sagen, dass auch die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen in diesem Bereich durchgeführt wird. Daher beteiligen sich Parodontologen an der Diagnose und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen.

Welche Symptome zeigen Parodontalerkrankungen (Zahnfleischerkrankungen)?

Erkrankungen, die am Zahnfleisch auftreten, äußern sich manchmal durch Symptome in der Frühphase. Manchmal können sie jedoch fortschreiten, ohne irgendwelche Symptome zu zeigen. In diesem Fall kann eine frühzeitige Diagnose für diejenigen gestellt werden, die routinemäßig zu zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen gehen. Im Allgemeinen können wir die Symptome von Zahnfleischerkrankungen wie folgt auflisten:

Blutungen, wenn auch leicht, beim Zähneputzen

Rotes und geschwollenes Zahnfleisch

Entwicklung von Empfindlichkeit im Zahnfleisch

Das Zahnfleisch kann sich mit einer einfachen Bewegung leicht von den Zähnen entfernen.

Entzündlicher Ausfluss aus dem Bereich zwischen Zahnfleisch und Zähnen

Zittern und Bewegen der Zähne

schlechter Atem

Einen schlechten Geschmack im Mund bei entzündlichen Erkrankungen haben

Es ist wichtig, beim Auftreten dieser Symptome unverzüglich einen Zahnarzt aufzusuchen. Denn Zahnfleischerkrankungen können schnell fortschreiten und wenn sie nicht behandelt werden, kann ein wichtiges Bild wie Zahnverlust auftreten.

Wie werden pädiodontologische Behandlungen durchgeführt?

Je nachdem, wie stark die Beschwerden sind und wie fortgeschritten sie sind, unterscheiden sich auch die Behandlungen in diesem Bereich. Welche Behandlung angewendet wird, hängt davon ab, ob die aktuelle Krankheit das umliegende Gewebe beeinflusst. Im Allgemeinen können wir sagen, dass der Prozess wie folgt ablaufen kann:

  • Erkennen und Diagnostizieren der Krankheit
  • Professionelle Mund- und Zahnreinigung
  • Umsetzung des Behandlungsverfahrens für den Gebrauch von Antibiotika
  • Durchführung von chirurgischen Eingriffen bei Bedarf
  • Bewertung von komplementären und unterstützenden Behandlungsoptionen

Wenn neben dem Zahnfleisch auch andere Probleme wie Kieferknochen oder Zahnkaries festgestellt werden, werden auch Behandlungen angewendet, um diese Probleme zu beseitigen.

  • Diagnose der Krankheit

Die richtige Diagnose ist einer der wichtigsten Schritte in diesem Bereich. Um eine Diagnose zu stellen, ist eine genaue Untersuchung des Mundes und der Zähne erforderlich. Auch Röntgenuntersuchungen sind erforderlich. Nach der Diagnose werden die genauesten Behandlungsoptionen evaluiert.

  • Professionelle Mund- und Zahnreinigung

Die Reinigung des die Zähne umgebenden Zahnsteins ist sehr wichtig für die Gesundheit des Zahnfleisches. Mit Hilfe von Ultraschallgeräten ist es möglich, Zahnstein auf praktische Weise zu reinigen. Nach diesem Vorgang kann auch eine Politur auf die Zahnoberflächen aufgebracht werden. Bei Bedarf kann an Taschen mit Zähnen oder Zahnwurzeln eine subgingivale Kürettage durchgeführt werden. Auch eine professionelle Mund- und Zahnreinigung ist wichtig, um das Fortschreiten von Zahnfleischerkrankungen zu stoppen.

  • Antibiotische medikamentöse Therapie

Insbesondere bei akuten Zahnfleischinfektionen ist eine Behandlung mit Antibiotika erforderlich. In entzündlichen Fällen sollten Antibiotika regelmäßig und nur in der vom Zahnarzt empfohlenen Dosierung eingesetzt werden. Einige Patienten benötigen auch die Verwendung von antibakteriellen Mundspülungen.

  • Operativer Eingriff

Nicht bei jeder Parodontitis ist zwingend ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Diese Methode kommt nur dann zum Einsatz, wenn die Erkrankung bereits weit fortgeschritten ist oder mit anderen Behandlungsmöglichkeiten kein Erfolg erzielt werden kann. Bei dem unter örtlicher Betäubung durchgeführten chirurgischen Eingriff wird das Zahnfleisch vom Knochengewebe gelöst und die in den Zahnwurzeln, Knochenoberflächen oder den inneren Teilen des Zahnfleisches verbliebenen Entzündungen gereinigt.

  • Ergänzende und unterstützende Behandlungen

Es ist auch möglich, einige Verfahren durchzuführen, die die angewandte Behandlung unterstützen. Es wird auch empfohlen, dass Patienten alle 3 oder 6 Monate zu Routinekontrollen gehen.

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